Das Trinken aus Plastikflaschen kann gesundheitsschädlich sein, besonders wenn man sie in die Spülmaschine stellt. Aber wie sieht es mit Kunststoffbehältern oder Flaschen aus Edelstahl aus? ENRO Wasser hat es für Sie recherchiert.
Wie kann man Schadstoffe in wiederverwendbaren Kunststoffen vermeiden?
Mehrere Einrichtungen haben Untersuchungen über schädliche Chemikalien in wiederverwendbaren Flaschen durchgeführt. Die Folgen? Einige schädliche Chemikalien können das Hormonsystem stören und fortpflanzungsgefährdend sein.
Welche Auswirkungen haben Weichmacher?
Bei den schädlichen Substanzen in Mehrwegflaschen handelt es sich um so genannte Weichmacher, besser bekannt als Substanzen, die das Kunststoffmaterial aufweichen. Diese Stoffe können in die Flüssigkeit in den Flaschen gelangen, die Kinder dann beim Gebrauch trinken.
Bei dem von Antidote in der Studie gefundenen Weichmacher handelt es sich um Diisobutylphthalat. Dieser Stoff kann das Hormonsystem schädigen und sich negativ auf die Fortpflanzung und die Entwicklung des ungeborenen Fötus auswirken.
Antidote kam zu dem Schluss, dass Plastikflaschen, die in der Spülmaschine gewaschen wurden, mehr Chemikalien an die Flüssigkeit in der Flasche abgaben. Auch die Verweildauer der Flüssigkeit in der Flasche war ausschlaggebend für die Menge der abgegebenen Chemikalien: je länger, desto mehr Stoffe.
Wie nehmen Sie so wenig Chemikalien wie möglich auf?
Befolgen Sie diese Tipps, um die Aufnahme von Chemikalien zu minimieren:
Verwenden Sie so wenig Plastik wie möglich. Das gilt besonders für die Aufbewahrung von Lebensmitteln und Getränken.
Wählen Sie eine Flasche aus rostfreiem Stahl. Auch Glas ist empfehlenswert.
Füllen Sie keine Milch in eine Plastikwasserflasche. Milch enthält Fett, und in ihr würden mehr Schadstoffe landen als in Wasser.
Wechseln Sie das Wasser in der Flasche regelmäßig.
Waschen Sie die Flasche mit der Hand und geben Sie sie nicht in die Spülmaschine.
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